Bei Mountainbike(kul-)touren Heidelberg:
Als Initiator bzw. Gründer des ganzen bin ich natürlich für den langweiligen aber notwendigen „Bürokram“ verantwortlich und erster Ansprechpartner für alle Belange.
Ansonsten gebe ich aber mit großer Begeisterung Fahrtechnikkurse und führe MTB-Gruppen durch die eindrucksvolle Umgebung rund um Heidelberg. Besonders bei „Fahrtechnikneulingen“ macht es mir besonderen Spaß – was gibt es schöneres zu erleben, als dabei zu sein, wenn der „Knoten platzt“ und aus Bedenken und Angst purer Spaß wird?! 🙂
Zur Person:
Geboren 1984, verheiratet, Familie, der übliche Weg durch die Bildungsinstanzen bis hin zum Masterabschluss in Wirtschaftswissenschaften an der Uni, immer schon gerne Outdoor unterwegs und Spaß am (Be)Lehren von Gleichgesinnten 😉
Zum Radbegeisterten:
Erste Versuche mit 6 Jahren -> gleich mal mit Gehirnerschütterung im Krankenhaus gelandet. Danach bescheuert genug um weiterhin viel Quatsch mit dem Rad zu machen.
Mit 10 Jahren die ersten heimlichen Ausflüge ohne Wissen der Eltern zum Hausberg von Heidelberg, dem Königstuhl, gemacht. „Tour de France“ geschaut und mit dem Rennradvirus infiziert worden.
Mit 12 Jahren erstes Rennrad aus Stahl erhalten – gleich bei Regen auf Auto aufgefahren und dieses zerstört. Mühselig für ein neues gespart und mit 13 Jahren das erste richtige, moderne Alurennrad geleistet.
Bis zum Abi fast täglich auf dem Rennrad unterwegs, Rennen gefahren, allerdings mit mäßigem Erfolg – ich wollte Bergrennen fahren, mein Körper war aber für flache Etappen und Sprints gemacht. Typisches „Matchingproblem“ und jugendliche Uneinsicht 🙂
Während dem dualen Studium 2004 -2007 erstes Auto gekauft, den Radsport (auch deswegen) zeitweise an den Nagel aufgegeben. Begwemlichkeit hatte gesiegt.
Während des Masterstudiums die Leidenschaft für den Mountainbikesport entdeckt. Damit wurde ich selbst einer dieser „Bekloppten“ die auf schmalen Trails rasant unterwegs sind. Am Anfang vor allem Marathons gefahren und sich darüber gewundert, wie gut trainiert die meisten Mitstreiter bergauf unterwegs waren, aber wie oft die selben bergab im Weg standen, weil sie überfordert waren. Nach dieser Erkenntnis ist die Idee für „Mountainbike(kul-)touren entstanden.
In Folge Ausbildungslehrgänge bei der DIMB e.V. zum Fahrtechniktrainer gemacht. In der Zwischenzeit immer mehr Begeisterung fürs technisch anspruchsvolle Bergabfahren entwickelt. 2013 folgte dann die Teilnahme beim Enduroklassiker „Megavalanche Alpe d’Huez“ – leider ausgeschiedenen nach Sturz und irreparablem Folgedefekt am MTB.
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Dieser Artikel wurde verfasst von Christopher Hauk